Wir mussten feststellen, dass unser Garmin inReach Explorer (vormals Delorme) Gerät immer öfter eine Fehlermeldung bringt und auch die (nur von Verwandten und engen Freunden) verfolgbaren GPS-Trackingpunkte nicht mehr zuverlässig setzt. Die Fehlermeldung “Your inReach has been damaged. Messages cannot be sent or received. Contact Technical Support for assistance.” hört sich auch nicht danach an, als würde man sich weiter auf das Gerät verlassen wollen.

Garmin liefert uns gerne kostenlosen Ersatz, veranschlagt dafür aber mehrere Wochen für die Verschickung. Wir finden einen Onlinehändler, der uns ein neues Gerät an eine Hoteladresse in Madrid liefern kann und entscheiden uns für diese Lösung und den Umweg. Das alte Gerät kommt als Ersatz in die Alubox auf dem Dach und wird umgetauscht und verkauft, sobald wir zu Hause sind. Bevor wir Madrid erreichen, machen wir einen Übernachtungsstopp in Cuenca. Wir sind uns zwar sicher, dass der einzige Campingplatz geschlossen ist, da dieser aber der Karte nach etwas abseits liegt und wir sowieso die Hauptstraße verlassen wollen, um einen Schlafplatz zu suchen fahren wir mal hin. Wir finden eine ebene Fläche an einer Straße, die nachts nicht befahren ist und campen vor dem Campingplatz.

Während dem Frühstück in der Sonne und der Schlucht des Rîo Jûcar, zwischen Kletterfelsen begegnen wir einzelnen Joggern, Paddlern und kurz sogar einem blauschillerndem Eisvogel.


Die Altstadt Cuencas liegt auf einem Plateau zwischen dem Jûcar und dem Huêcar, hat verwinkelte Gassen von denen man hier und da in die Schlucht hinabsehen kann. Berühmt ist die Stadt für die hängenden Häuser.

