Montserrat – Der zersägte Berg

Kloster am Montserrat

Das Montserrat nach seiner Form benannt wurde, hat uns die Rezeptionistin in unserem Hostel in Barcelona nicht erzählt, dafür aber dass die Einwohner Barcelonas dort Ruhe und Spiritualität finden.

Mit knapp 60 km Entfernung war uns das einen Umweg wert.

Schon von Weitem setzt sich das helle Grau des Berges gegen den Rest der Landschaft ab. In engen Serpentinen nähert man sich dem Benektinerkloster, das mit kostenpflichtigem Parkplatz, Seilbahn, Restaurant mit Aussicht, Museum und Museumsshop ganz an irdische Touristenströme angepasst scheint.

Bergbahn ohne Bahnbetrieb

Da wir uns ausserhalb der Saision bewegen, müssen wir uns den Parkplatz mit nur wenigen Touristen teilen, die Seilbahn hat geschlossen, das Restaurant umgehen wir mit eigenen Vorräten, das Museum nebst Shop lassen wir links liegen und wandern einfach ein bisschen durch den Berg.

Wenn die Sonne so vor dem tiefblauen Himmel zwischen den Felsspalten hervorstrahlt, dann hat die Dame aus Barcelona vielleicht doch recht gehabt.

Die Sonne am Montserrat

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