Wir fahren durch bis Granada und da es schon spät ist stellen wir uns auf den Parkplatz vor der Alhambra und schlafen im Auto. Am nächsten morgen folgen wir ein paar Fußgängern und landen eher zufällig in der Cafeteria des Friedhofs der Stadt. Das Frühstück zwischen Friedhofsbesuchern und den Fotos der kunstvollen Grabsteine ist seltsam aber sehr gut und günstig. Wir laufen über den antiken Friedhof auf denen wohlhabende Familien die Eingänge ihrer Gruften mit lebensgroßen Engles-, Kinder- und Jesusfiguren schmücken. In Mauergängen die so lang sind, dass man sich darin verirren kann, erstrecken sich Grabkammern in der Horizontalen.

Die islamische Festung selbst liegt zwischen Olivenhainen und Orangenplantagen und ihre Schönheit, die vielen detailierten Verzierungen, das kollektive Staunen das man mit den anderen Touristen von einem Raum in den anderen trägt, kann man leider nicht mit einem Foto oder vielen Worten festhalten. Den Besuch dort kann man nur empfehlen. Leider haben wir viel zu wenig Zeit für die notwendige Parkplatzsuche um uns Granadas Altstadt und die von Eva empfohlenen Cafês zu besuchen.




